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Der katholische Be&Be Verlag

Lebendige Spiritualität und fundierte Theologie aus Heiligenkreuz

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Der Anschluss 1938 und die Folgen für Kirche und Klöster in Österreich.

Autor: Alkuin Schachenmayr
ISBN: 978-3-9519898-5-3
Heiligenkreuz 2009

238 Seiten
Be&Be-Verlag

Die Diskussion um Nationalsozialismus und Kirche ist zwar ein Dauerbrenner für Wochenmagazine und reißerische Taschenbücher am Bahnhofskiosk, doch findet die Diskussion meist auf dem Niveau von Rolf Hochhuths „Stellvertreter“ statt. Das Heiligenkreuzer EUCist hat anlässlich des 70. Jahrestages des „Anschluss’“ Österreichs an das Dritte Reich im März 2008 eine Tagung veranstaltet, um sich gründlicher mit den Ereignissen des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Die Beiträge in diesem Tagungsband konzentrieren sich vor allem auf österreichische Stifte und die Situation in der Erzdiözese Wien. Kurz vor der Tagung ist der Mesner von St. Radegund (Oberösterreich), Franz Jägerstätter, seliggesprochen worden. Daher wird auch sein Werdegang, bis hin zum Martyrium, in diesem Band mit zwei Beiträgen der Jägerstätter-Biographin Erna Putz geschildert. Der Beitrag des anerkannten Zeithistorikers Gerhard Jagschitz ist eine Premiere: zum ersten Mal wird die Geschichte des Stiftes Heiligenkreuz von 1938 bis 1945 professionell und detailliert geschildert, das als eines der wenigen Stifte, das nicht aufgehoben wurde, ein gewisses Faszinosum darstellt.

Mit Beiträgen von: Maximilian Liebmann – Erna Putz – Floridus Röhrig – Helmut Moll – Reinhold J. Dessl – Gerhard Jagschitz – Josef Außermair – Erna Putz – Annemarie Fenzl

Preis: € 15,90