Bücher von Rainer Schubert
Zwischen Nichts und Fast-Nichts
Reflexionen über den Begründer der Urknalltheorie Georges Lemaître, katholischer Priester und Astrophysiker
Autor: Rainer Schubert
ISBN: 978-3-903602-68-7
Heiligenkreuz 2022
96 Seiten, Softcover
20x12cm
Be+Be-Verlag
Georges Lemaître, in Personalunion katholischer Priester und Astrophysiker, gilt als der Begründer der Urknalltheorie. Nach eigener Aussage standen Theologie und Astrophysik einander nicht im Wege. „Die Wissenschaft hat meinen Glauben nicht erschüttert und niemals hat mein Glaube mich an Ergebnissen zweifeln lassen, die ich mit wissenschaftlichen
Methoden erhalten hatte.“ (New York Times 1933). Dies konnte Lemaître behaupten, da er einen gewichtigen Unterschied
zwischen einem diesseitigen und einem jenseitigen Mysterium machte, die beide durch einen Schleier getrennt sind. Das diesseitige Mysterium versteht sich als Untergrenze der Messbarkeit, an welche die Naturwissenschaft in menschlicher Eigenregie, d.h. ohne Gott, stößt, hingegen betrifft das jenseitige Mysterium die Rede von Gott, dem Schöpfer der Welt, der dem Menschen die Obergrenze seiner Erkenntnis setzt. Dadurch unterscheiden sich Schöpfung und Urknall grundsätzlich.
Über den Autor:
Dr. phil. Rainer Schubert, geb. 1948 in Wien, promoviert im Fach Philosophie, ist a.o. Professor für Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz im Wienerwald. Seine Forschung beschäftigt
sich mit dem Verhältnis von Technik und Christentum.
Die Grenzen des Völkerrechts
Zur kommenden Sternstunde des Christentums
Autor: Rainer Schubert
ISBN: 978-3-903602-18-2
Heiligenkreuz 2021
97 Seiten/Softcover
H 19,8 cm / B 12 cm, 127 g
Be+Be-Verlag
Das Völkerrecht regelt den Verkehr von Staaten untereinander. Völkerrechtlich verstanden sind Staaten souveräne Rechtssubjekte, die keine Einmischung von außen dulden. Es gibt aber drei vom Menschen geschaffene Bereiche, welche die Grenzen des Völkerrechts sprengen und die Staatssouveränität in Frage stellen. Es kommt daher zu einem permanenten Kriegszustand der Staaten untereinander. Die drei Bereiche sind: Der Besitz von Atomwaffen, die illegale Migration und einzelstaatliche Herrschaftsansprüche im Weltraum. Im vorliegenden Text wird die Staatssouveränität folglich als Naturzustand, der zu überwinden ist, interpretiert. Über dem Völkerrecht wird sich ein Weltrecht etablieren müssen, das auf einer vernünftigen Einsicht in das christliche Gebot der Feindesliebe beruht. In dieser Hinsicht wird es zu einer Sternstunde des Christentums kommen.
Über den Autor
Dr. phil. Rainer Schubert, geb. 1948 in Wien, promoviert im Fach Philosophie, Universitätslektor und Erwachsenenbildner, war nach 1989 in Rumänien als Lektor, Diplomat und Universitätsprofessor tätig. Er ist derzeit a.o. Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz (NÖ). Seine Forschung beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Technik und Christentum.